Die Fahne
der Gebirgsschützenkompanie Hofmark Söllhuben
Zur Neugründung der Gebirgsschützenkompanie Hofmark Söllhuben war es notwendig, neben der Montur eine Fahne zu kreieren.
Unter der Mitwirkung verschiedener Gründungsmitglieder sowie der Geistlichkeit wurde dieser Schöpfungsprozess folgendermaßen vollzogen:
Hans Schmid regte an, die Pieta aus der „Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes“ auf der Rückseite anzubringen. Den Spruch zu diesem Bild „es fidus usque ad mortem“ (sei treu bis in den Tod) empfahl Pfarrer Anton Dietrich. Günter Langzauner schlug vor, die Vorderseite mit dem Wappen der ehemaligen Gemeinde Söllhuben und Kurbayerns zu schmücken. Den Vorentwurf und die Farbgestaltung der Fahne führte Johann Breitrainer aus. Günter Hein erarbeitete auf der Basis der Vorschläge und früherer historischer Fahnen das endgültige Erscheinungsbild der Fahne. Franz Wolf entwarf und fertigte die Fahnenspitze.
Sein Einverständnis, das Wappen der Grafen von Preysing als der früheren Hofmarksherren verwenden zu dürfen, gab Christof Graf von Preysing beim Bataillonsfest in Hohenaschau am 19. Juni 1983.
Somit ziert heute das Familienwappen der Grafen von Preysing die Fahne der Gebirgsschützenkompanie Hofmark Söllhuben.
|